Der Schutz des Waldes gehört zu den wichtigsten To-Dos einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Was dabei vor allem gefragt ist? Eine ganzheitliche Analyse und Bewertung des gesamten Waldbestands – statt singulärer Untersuchungen einzelner Pflanzen oder Schadensfaktoren. Waldschutz und Waldbau arbeiten dabei Hand in Hand. Um Ursachen für Schäden auszumachen und bestmöglich zu verhindern.
Erklärtes Ziel des Waldschutzes ist der Erhalt von Forstgebieten als Lebens- und Wirtschaftsraum, was angesichts des Klimawandels auch ein Kampf gegen die Zeit ist. Die globale Erwärmung führt nachweislich zur Anfälligkeit vieler Baumarten und Waldbestände und wird große Einflüsse auf Flora und Fauna insgesamt haben. In der Messe für Waldschutz sind weitere Aspekte Schutzmaßnahmen gegen Wild, Insekten, Pilzen und Krankheiten sowie der Themenkomplex Waldbrandbekämpfung und Waldbrandüberwachung. Deshalb ist intelligentes Monitoring elementar. Welche Methoden, Maschinen und Geräte dazu notwendig sind, erfahren Sie auf der INTERFORST 2022 – einschließlich neuester Forschungsergebnisse zur Vorbeugung und Bekämpfung von Forstschäden.
In der Waldschutz-Messe waren 2018 folgende Aussteller präsent:
Waldbrände lassen sich nur eingeschränkt an Umwelteinflüssen festmachen, sondern werden in der Regel von Menschen verursacht, weshalb der Schutz des Waldes besonders tückisch sein kann. Bisweilen willentlich, sehr häufig versehentlich – durch unkontrollierte Lagerfeuer oder den nachlässigen Umgang mit Zigaretten. Das Positive: Die Ausstattung der Feuerwehren zur Waldbrandbekämpfung und Waldbrandüberwachung wird kontinuierlich besser, sicherer und innovativer. Große Waldbrände werden mit Hilfe von Flugzeugen, Helikoptern und Satelliten aus der Luft beobachtet und analysiert; die Löschung aus der Luft ergänzt oder ersetzt Löschmanöver am Boden, wenn letztere nicht mehr ausreichend sind. Darüber hinaus kommen intelligente Löschroboter zum Einsatz, sollte Gefahr für Leib und Leben bestehen.
Bei der letzten INTERFORST informierten dazu unter anderem:
Waldsterben ist das Resultat von Schadstoffen, die durch Regen oder Staub in den Forst gelangen. Die Schadstoffbelastung lässt sich durch verschiedene Untersuchungsmethoden erfassen und analysieren. Diese technische Messung wird oft durch Biomonitoring ergänzt, bei dem die Schadstoffbelastung von Tieren und Pflanzen ermittelt wird, um davon auf die Gesamtsituation im Wald zu schließen. Dabei werden zum Beispiel Pflanzen in Gewächshäusern angebaut und anschließend ausgesetzt oder Pflanzen aus dem Wald entnommen und im Labor analysiert.
Ein wichtiger Aspekt von Waldschutz und nachhaltiger Fortwirtschaft ist der Artenschutz. Dank zahlreicher gezielter Programme und Umweltschutzmaßnahmen steigt die Artenvielfalt im Wald wieder. Zum Schutz des Waldes stehen dabei auch Tierschutz sowie gleichermaßen Baum- und Pflanzenschutz im Fokus, um eine gesunde biologische Vielfalt zu erreichen. Wie bringt man diesen Aspekt mit der Nutzung von Wäldern als Rohstofflieferant zusammen? Antworten bietet die INTERFORST 2022. Bei der letzten INTERFORST informierten dazu unter anderem:
Ob Erstaufforstung oder Wiederaufforstung von ehemals bestockten Waldflächen: Die Themen Aufforstung und Naturverjüngung sind wesentliche Elemente der nachhaltigen Forstwirtschaft. Auch hierzu bietet die Leitmesse INTERFORST detaillierte Einblicke.
Seien Sie dabei, wenn die Erfolgsstory der INTERFORST weitergeschrieben wird. Unsere Aussteller-Anmeldung ist ab sofort online.